Was können Sie Positives beitragen? / Ihr positiver Beitrag?

Um die Bevölkerung in die direkte persönliche Betroffenheit zu führen, bedarf es den Freizeitraum, den Ort der Erholung, einzubeziehen.

Viele fragen, wie und wo sie konkret im Umweltschutz aktiv werden können. Hier ist die Anlaufstelle, um ein Zertifikat zu einer Baumpatenschaft zu erwerben. Alles Weitere, vom Setzling bis zur laufenden Baumpflege, wird von uns organisiert und professionell ausgeführt. Sollte einer Ihrer gekauften Bäume absterben, so deckt die Versicherung diesen Ausfall, da für jeden gekauften Baum 1/10 Baum hinzugekauft wird (als Versicherungsschutz).
Es ist für uns, als Vorreiter und Klimabotschafter, nicht nur eine persönliche Angelegenheit, sondern Sie selbst helfen und tragen dazu bei, den Wald aktiv für die Zukunft bereit zu machen. Somit haben Sie, und folglich noch Generationen, ein Stück belebten Wald, zum Erholen und Entspannen geschaffen, und tragen nebenbei noch zur verbesserten Luftqualität bei.

Tipps für jedermann:
Haben Sie sich auch schon öfters gefragt, wie Sie selbst Gutes für unsere Umwelt tun können? Es ist ganz einfach und kann in jedem Haushalt sofort umgesetzt werden.

Tipp 1. Leitungswasser statt Wasser in Plastikflaschen:
310 Millionen Tonnen Plastik werden jährlich produziert, eine großer Teil davon für PET-Flaschen. Dies ist ein großes Umweltproblem, da viel von dem sog. Microplastik in unseren Meeren landet, auf den Feldern und schließlich wieder bei uns auf dem Teller. Daher ist das selber aufsprudeln in Mehrwegflaschen eine saubere Option. Denn unser Leitungswasser ist schließlich gutes Trinkwasser.

Tipp 2. Kleider tauschen statt kaufen
Mal ehrlich: Niemand braucht so viele Klamotten. 5,2 Milliarden Kleidungsstücke liegen in den deutschen Schränken verteilt, 40 % von diesen Kleidungsstücken werden nie oder selten getragen. Tauschbörsen im Internet oder in Geschäften sind genausogut wie CO 2 neutrale Wiederverwertungen z.B. als Lampenschirm oder als Sofa.

Tipp 3. Teilen, leihen, verschenken:
Vieles, was wir besitzen, benutzen wir nur einmal, dann kommt es ins Regal und verweilt dort: zum Beispiel manche Bücher oder DVDs. Dazu gehören auch Elektronikgeräte. Nützlich sind daher u.a. Sharing-Konzepte. Es gillt aber auch: man muss nicht alles besitzen, viele Unternehmen bieten daher Leihprodukte (z.B. DVD‘s) an.

Tipp 4. Langlebige Produkte:
Besonders die kleinen Dinge im Haushalt, wie Putzlappen oder Küschenschwämme, sind klimaschädlich, da man sie nach kurzer Zeit ersetzen muss. Spüllappen aus Baumwolle, statt Kunstschwämme oder Keramikbehälter, statt Plastikbehälter, sind langlebige Produkte, die nicht teurer sind.

Tipp 5. Kosmetik:
Ohrstäbchen, Zahnseide oder Kosmetikbehälter, sie alle sind aus Plastik. Mittlerweile gibt es auch hier vielerlei Produkte, die ohne Plastik auskommen, wie Holz-Ohrstäbchen, Holz-Zahnbürsten oder Holz-Haarbürsten.

Tipp 6 Verpackungen:
Oft wollen wir alles schön aussehend „steril“ verpackt haben. Nur in wenigen Fällen ist aber eine Verpackung notwendig, z.B. bei medizinischen Gütern. Falls doch, gibt es neben Bio-Plastik wiederverwertbare Dosen, Behälter oder Folien aus Maisstärke.

Tipp 7 Problem Plastiktüten:
Plastiktüten sind durch ihr oft einmaliges Verwenden sehr klimaschädlich. Papiertüten hingegen bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und helfen auch im Haushalt und können so z.B. Müllsäcke aus Plastik oder Plastiktüten kostengünstig ersetzen.

Tipp 8 Biomüll Kompost?:
Selbst wenn man kein Gärtner ist, ist ein Kompost Gold wert! Küchenreste, Bio-Abfall oder Gartenlaub, spart nicht nur Platz in der Tonne, sondern schafft durch den Zerfallsprozess einen eigenen Microcosmos.

Tipp 9 Lebensmittel retten:
Brot vom Vortag oder eine fleckige Banane sind keinesfalls schlechte Lebensmittel, sie lassen sich retten vor der Tonne. Jährlich landen hierzulande 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Nicht immer ist zudem das Mindesthaltbarkeitsdatum sinvoll, denn z.B. Zucker lässt sich problemlos über Jahre hinweg lagern.

Tipp 10 Stromsparen:
Standby ist der größte Stromverbraucher. Schalter-Steckdosen sind daher ein idealer Geldbeutelschoner. Auch das Umrüsten auf LED-Lampen spart massig Strom. Selbst kleine Ladekabel, die an der Steckdose verweilen, unbenutzt herumhängen, kosten – daher einfach herausziehen.

Tipp 11 Regional einkaufen:
Der Wochenmarkt ist Landidylle pur. Vielerlei Obst und Gemüse aus der Region kaufen, schont das Klima und den Geldbeutel. Gleichzeitig unterstützen Sie die regionale Wirtschaft.

Tipp 12 Reisen:
Flugzeugreisen sind Klimakiller. Bei anderen, wie Autos oder LKWs sieht es nicht besser aus. Neben Elektrofahrzeugen zur modernen und klimaneutralen Fortbewegung gibt es da noch das Fahrrad. Auch mit dem Rad reisen sind Abenteuerreisen.

 

 

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